Im modernen Veranstaltungsbetrieb werden immer häufiger Computersimulationen verwendet und gefordert, sei es aufgrund der Komplexität des Vorhabens oder aber aus dem Glauben heraus, hier eine finale Antwort auf alle Fragen und die Klärung aller Unsicherheiten zu finden.
Das Angebot am Markt ist mittlerweile so umfangreich wie die Versprechungen der Marketingabteilungen.
Aber kann eine Simulation wirklich Auskunft darüber geben, ob eine Veranstaltung sicher ist? Und wenn ja, welche? Brauchen wir wirklich eine Simulation? Wann macht es Sinn, eine Simulation einzusetzen?
Wie müssen die Aufgabenstellungen definiert sein, um die richtigen Ergebnisse zu erzielen, welche Eingabeparameter stehen zur Verfügung und welche Aussagekraft hat das Ergebnis?
Wie können die Ergebnisse interpretiert werden?
Wo liegen die Grenzen aber auch Chancen von Simulationen?
Ziel des Kurses ist es, den Teilnehmern die Möglichkeiten und Grenzen der Simulation besonders anschaulich und praxisorientiert aufzuzeigen.
Die Teilnehmer erarbeiten an den zwei Tagen mithilfe einer Computersimulation eine eigene Analyse anhand eines realitätsnahen Projekts. Sie bekommen so nicht nur einen theoretischen Einblick, sondern können direkt hands-on Simulationen als Planungswerkzeug kennenlernen. Sie haben die Möglichkeit selbst den Mehrwert einer Simulation zu erkennen, und zu verstehen und anschließend auszuwerten.
Der Kurs richtet sich an alle, die Sicherheit auf Veranstaltungen beurteilen sollen und die die den Einsatz von Simulationen planen oder mit Forderungen nach Simulationen konfrontiert werden.