BILDUNG, BERATUNG, FORSCHUNG FÜR DIE SICHERHEIT VON MENSCHENMENGEN
Die Planung und das Management von Ereignissen jeder Art mit hohem Personenaufkommen stellen bedeutende Anforderungen an die praktische Kompetenz aller Beteiligten.
Diese Kompetenzvermittlung durch Ausbildung, Beratung und Forschung wird durch das IBIT angeboten. Mittels innovativer Konzepte zur Professionalisierung und Standardisierung von Publikums- und Veranstaltungssicherheit ist das IBIT einer der führenden interdisziplinären Wissensdienstleister.
Praxisnah, aber doch theoretisch fundiert, bietet das IBIT eine Reihe von Seminaren und Workshops. In der Beratung und Forschung ermöglicht die langjährige Erfahrung unserer Mitarbeiter:innen solide und effiziente Lösungen für Herausforderungen im Crowd Management.
Unser Angebot
Das Spektrum der vom IBIT angebotenen Leistungen richtet sich nach den aktuellen Erfordernissen und der Arbeitsrealität bei Veranstaltungen. Seminare, Workshops und Trainings – konzeptioniert, durchgeführt und ständig aktualisiert in Zusammenarbeit mit nationalen Expert:innen, führenden Verbänden und Gremien sowie Hochschulen.
Sabine Funk ist seit fast 30 Jahren in der Veranstaltungsbranche aktiv und hat sich schon früh auf Großveranstaltungen fokussiert.
Sie war mehr als 10 Jahre Produktionsleiterin von Deutschlands größtem eintrittsfreiem Open Air „RhEINKULTUR“ und hat bei zahlreichen (Groß)Veranstaltungen als Produktions- und / oder Veranstaltungsleiterin gearbeitet.
Geprägt durch ihre Erfahrungen im Studiengang „Crowd & Safety Management“ (2007 – 2010, bucks new university) hat sie 2010 das IBIT gegründet, um Wissenstransfer und interorganisationale Zusammenarbeit zu stärken.
2011-2013 war sie Mitglied der Projektgruppe beim Innenministerium NRW und hat an der Erstellung des „Orientierungsrahmens“[1] mitgewirkt
Sabine Funk ist Boardmember der YES (Yourope Event Safety) Group und stellvertretende Vorsitzende des VFSG e.V. – Verein für die Förderung der Sicherheit von Großveranstaltungen.
Neben der Weiterentwicklung des IBIT ist Sabine Funk europaweit als Referentin zu Fragen der Veranstaltungssicherheit tätig und berät eine Vielzahl unterschiedlicher Auftraggeber mit den Schwerpunkten „Crowd Management“, „Veranstaltungen auf öffentlichen Verkehrsflächen“ und „Interorganisationale Zusammenarbeit“.
Als Autorin hat sie zahlreiche Artikel des „BaSiGo“-Wikis verfasst und veröffentlicht regelmäßig Artikel in verschiedenen themenspezifischen Magazinen, u.a. dem Eventpartner und dem MAGAZIN für Sicherheitskultur
Ralf Zimme ist einer der Gründungsgesellschafter der IBIT GmbH. Er hat in England „Crowd and Safety Management, BA (Hons)” studiert und zählt zu den anerkannten Fachleuten für Sicherheitskonzepte und Crowd Management in Deutschland.
Seit 2004 war er der Leiter Veranstaltungstechnik und Veranstaltungssicherheit in der ESPRIT arena in Düsseldorf und war von 2014 bis 2018 Leiter des Sicherheitsmanagements von Düsseldorf Congress Sport und Event.
Ralf Zimme ist Content Board Member der YOUROPE Event Safety (YES) Group und international sehr gut vernetzt.
Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung im Veranstaltungsbereich, davon mehr als 15 Jahre als technischer Leiter und Produktionsleiter für einen großen Veranstalter in NRW, verfügt Ralf Zimme über umfangreiche Erfahrungen in der Veranstaltungsbranche.
Martin Houbé ist Geschäftsführer von „Special Security Services“, einem seit über 25 Jahren weltweit agierenden Sicherheitsunternehmen mit Sitz in Bergheim bei Köln. Der auf Veranstaltungssicherheit und Crowd Management spezialisierte Dienstleister zählt heute zu den Marktführern in diesem Segment.
Dazu passt, dass Martin Houbé seit gut zwei Dekaden im nationalen und internationalen Tourneegeschäft tief verwurzelt ist. Beispielsweise gehört es zu seinen Aufgaben, die Sicherheitsdienstleistungen der Welt- und Europatourneen zahlreicher Künstler zu koordinieren, darunter Größen wie Luciano Pavarotti, The Rolling Stones, Madonna und U2.
Diese Expertise ermöglicht es Martin Houbé, Schulungen und Trainings für Sicherheitskräfte nicht nur zu konzeptionieren, sondern auch selbst durchzuführen. Des Weiteren setzt er sich in verschiedenen Gremien aktiv für zwei zentrale Themen ein: (1) die Verbesserung der Qualifizierung von Sicherheitspersonal und (2) die Einführung von nationalen und internationalen Standards in der Ausbildung.
Darüber hinaus wirkt er an Forschungsprojekten wie „BaSiGo“, „ProVOD“ oder „CroMa“ mit, die durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert werden. Im Zuge der Vertiefung seiner eigenen Qualifizierung studiert Martin Houbé „Crowd and Safety Management“ in England.
Schwerpunkte: Einlass-, Auslass- und Barrikadenplanung, Crowd Management, Supervisor I-IV, Einsatzleiter
Publikationen:
Houbé, Martin 2012: Steuerung bei Problemsituationen – In: VdS Köln (Hrsg.): Tagungsband Sicherheit bei Veranstaltungen. Köln, VdS. S. 195-206.
Bernd Belka arbeitet seit 1987 für „Special Security Services“, einen der führenden Anbieter von Dienstleistungen rund um das Thema Sicherheit auf Veranstaltungen. Hier lag zunächst ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit in der Betreuung diverser Welttourneen mit einer Vielzahl internationaler Künstler.
2013 folgte dann ein weiterer Schritt: Seither ist Bernd Belka als Projektleiter Sicherheit in der Lanxess Arena Köln für unterschiedlichste Veranstaltungsformate zuständig. Vor allem aus den Bereichen Sport, Musik und Entertainment. Darüber hinaus berät er nationale und internationale Projekte mit folgenden Schwerpunkten: Personenlenkung, Besucherführung und Implementierung einer Sicherheitsorganisation.
Für die IBIT GmbH arbeitet Bernd Belka als Berater und Referent mit inhaltlichem Fokus auf Themen wie Crowd Safety Management, Safety By Design und Professionalisierung des Veranstaltungsordnungsdienstes (ProVOD).
Melanie Wirth-Biesen ist seit 2020 als externe Sicherheitsberaterin für das IBIT tätig und seit April 2021 dauerhafter und fester Teil des IBIT Teams. Seit ihrer kaufmännischen Ausbildung war sie zunächst in einer Düsseldorfer Eventagentur beschäftigt und somit in der Veranstaltungsbranche verwurzelt. Schon während ihres Studiums des Kulturwirts B.A. von 2004 – 2007 an der Universität Duisburg-Essen war sie als Trainee in der damaligen LTU arena engagiert.
Über die Bereiche VIP & Hospitality und Business Events wechselte sie von 2007 – 2020 in das Projekt- und Sicherheitsmanagement in der ESPRIT bzw. MERKUR SPIEL-Arena in Düsseldorf und hat Großveranstaltungen wie den Eurovision Song Contest, Fußballspiele auf nationaler und internationaler Ebene sowie unzählige Konzerte betreut.
Jeffrey (Jeff) Giesa ist als Auszubildender zum Veranstaltungskaufmann bei der IBIT GmbH tätig – die Veranstaltungsbranche ist aber keineswegs neu für ihn. Jeff bespielt als Musiker seit über 10 Jahren die kleinen und großen Bühnen des Landes und arbeitete während seines Studiums der Musikwissenschaft und English Studies an der Universität zu Köln, nebenbei im Bereich der Veranstaltungstechnik.
Annabelle (Anna) Stockberg ist als Auszubildende zur Veranstaltungskauffrau bei der IBIT GmbH tätig und lebt in Bonn. Ihre Leidenschaft für die Veranstaltungsbranche entdeckte sie bereits in jungen Jahren durch Ihre Hobbys Contemporary Dance und Poetry Slam und möchte diese nun zu ihrer beruflichen Zukunft machen.
Jörg Kalitowitsch, geb. 1967, ist 2007 mehr zufällig in die ehrenamtliche Organisation der Kölner CSD-Demo reingerutscht. Seitdem beschäftigt er sich mit den Anforderungen an die Sicherheit und die Besonderheiten einer Demo. Im Laufe der Jahre hat er sich bei vielen CSD-Demos (nicht nur in Köln), aber auch z.B. der Großdemo 2017 zum Bundesparteitag der AfD das notwendige Wissen und auch Fingerspitzengefühl im Umgang mit Behörden, Teilnehmenden und Ehrenamtlichen angeeignet.
Er hat die #ibitft2021, sowie das Professionals Meeting 2021 technisch begleitet und übernimmt auch für die 8. IBIT Fachtagung Veranstaltungssicherheit die Bereiche Sponsoring, Austeller:innen, Technik und führt alle Fäden zusammen. Seine technischen Kenntnisse, seine Fähigkeit zum Netzwerken und Erfahrungen aus 11 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit kommen ihm da natürlich zugute.
Dennis Eichenbrenner ist Fachplaner für Besuchersicherheit, er betreibt mit EVS-Safety ein Unternehmen mit den Schwerpunkten Veranstaltungssicherheit, Brandschutz und Führungsmanagement. Seit 2020 ist er 1. Vorsitzender des bvvs (Bundesverband Veranstaltungssicherheit). Durch 20 Jahre Erfahrung ist er Spezialist in allen Fragen des Sanitäts- und Rettungsdienstes: er ist Notfallsanitäter und leitete acht Jahre die Rettungswache in Konstanz. Eichenbrenner ist Dozent, organisatorischer Leiter Rettungsdienst (OrgL) und Hygienebeauftragter.
Seit 2005 ist Daniel Schlatter als Rechtsanwalt bei Schlatter-Zahl-Kuhnt Rechtsanwälte in Konstanz auf diese Bereiche spezialisiert:
Beratung und Vertretung in bau-, ordnungs- und polizeirechtlichen Verwaltungs- und Genehmigungsverfahren.
Veranstaltungsrechtliche Vertragsgestaltung.
Darüber hinaus ist er als Mediator in Konfliktlagen und Moderator von Veränderungsprozessen rund um Wirtschaft, Arbeit und im öffentlichen Bereich aktiv. Im Zentrum dieser Tätigkeit stehen zwei Aspekte, einerseits die Begleitung von Genehmigungsverfahren und andererseits die Ermöglichung organisationsübergreifender Kooperationen – beispielsweise in Stäben und deren Leitungen. Bauen kann der Jurist dabei auf seine langjährige Verhandlungserfahrung im Themenfeld Veranstaltungen.
Apropos langjährig: Sicherheitskonzeptionen und Sicherheitsmanagement für Hallen und viele verschiedene Veranstaltungsformen gehören bereits seit 2002 zum Aufgabenbereich von Daniel Schlatter – seit 2012 als zertifizierter Event Security & Safety Manager und seit 2015 als Veranstaltungsleiter.
In diesem Kontext runden weitere Qualifikationen das Profil ab. So fungiert Daniel Schlatter als Verantwortlicher für Veranstaltungstechnik und als Fachperson für Blitzschutz bei Veranstaltungen und in Zelten. Ferner beschäftigt er sich seit 1999 mit der Materie Eventverkehrsplanung und Verkehrsmanagement als Teil einer integrierten Sicherheitskonzeption bei Großveranstaltungen.
Beim IBIT wirkt Daniel Schlatter als Dozent mit. Seine Schwerpunktthemen:
Veranstaltungsrecht
Veranstaltungsleitung und organisationsübergreifende Zusammenarbeit
Holger Kuhnt ist Partner der Kanzlei Schlatter-Zahl-Kuhnt Rechtsanwälte. Seine Schwerpunkte liegen neben dem Veranstaltungsrecht im Arbeits- und Sozialrecht sowie im Verwaltungsrecht. Er unterstützt Mandanten nicht nur durch sein juristisches Fachwissen, sondern erarbeitet mit Ihnen von Beginn an eine Strategie, die neben den aktuellen rechtlichen Fragen auch die weitergehenden Interessen aller Beteiligten an einer zukünftigen guten Zusammenarbeit berücksichtigt. In größeren Projekten mit interorganisationeller Zusammenarbeit wird er als Moderator sehr geschätzt. Hier kommt ihm seine Ausbildung zum Mediator und Coach zugute.
Beim bvvs Bundesverband Veranstaltungssicherheit engagiert er sich als Justiziar und bringt sein juristisches Fachwissen und seine Leidenschaft für die Veranstaltungsbranche in die Arbeitsgruppen mit ein.
Lars Riemann ist als Freiberufler für mehrere namhafte Musikfestivals und als Dozent beim IBIT tätig. Seine Spezialisierung begann 2007 mit einem Umzug nach Berlin und einer Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik.
Seither gehören Genehmigungsverfahren, die Kommunikation mit Behörden und das Erstellen von Sicherheitskonzepten zu seinen Arbeitsschwerpunkten.
Mittlerweile kann der zertifizierte Veranstaltungsfachwirt auf eine langjährige Berufserfahrung in den Bereichen Festival, Theater, Musical und corporate events verweisen.
Ein Meilenstein war dabei seine maßgebliche Beteiligung am Zustandekommen der permanenten Spielstättengenehmigung für die Eventlocation Ferropolis nördlich von Leipzig. Ein weiterer seine erfolgreiche Mitarbeit hin zur Genehmigung des ersten europäischen Lollapalooza-Festivals am ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof.
Klassischer Fall von „Hobby zum Beruf gemacht“: Den Grundstein zu seinen Aktivitäten legte Lars Riemann schon in jungen Jahren. So begann er mit 16, sich ehrenamtlich für ein Musikfestival in seiner nordhessischen Heimat zu engagieren. In den folgenden neuen Jahren durchlief er hier die unterschiedlichsten Positionen – bis hin zum Vorstandsmitglied und Mitveranstalter.
Weitere Stationen: Seit Mai 2018 ist Lars Riemann als Director Security & Traffic bei der Anschutz Entertainment Group (AEG) in Berlin unter anderem für die Mercedes-Benz Arena, die Verti Music Hall und den Mercedes Platz zuständig. Darüber hinaus engagiert er sich in der Arbeitsgruppe YOUROPE Event Safety (YES) Group, der Interessengemeinschaft europäischer Festivals.
Bereits mit 19 Jahren gründete Georg Geczek eine IT-Firma. Acht Jahre später folgte der Wunsch nach persönlicher Veränderung. Nach dem erfolgreichen Verkauf des IT-Unternehmens war er jahrelang im Eventmanagement tätig. 2007 folgte der berufliche Einstieg beim Wiener Roten Kreuz, wo er während der Vorbereitungen zur Fußball-EM 2008 für das interne Projektmanagement verantwortlich war.
Parallel absolvierte er, im Zuge der Vertiefung der eigenen Qualifizierung diverse universitäre Ausbildungen und Zertifizierungen in den Bereichen Krisen- und Katastrophenmanagement sowie betriebliches Sicherheitsmanagement. Neben seiner Tätigkeit als Berater für betriebliches Krisen- und Notfallmanagement war er von 2010 bis 2014 mit der Leitung der Abteilung Sanitätsdienste/Veranstaltungssicherheit des Wiener Roten Kreuzes betraut.
Im Oktober 2014 folgte die Übernahme der Leitung des neu gegründeten Competence Center Event Safety Management.
Qualifikationen
Akademischer Krisen- und Katastrophenmanager
MBA in General Management
Security Manager (EBS)
Security Business Professional (BdSI)
Krisen- und Notfallmanager (BdSI)
Hauptinspektionsoffizier (ÖRK – LV Wien)
Rettungssanitäter
IBIT – Über uns
Unsere Zielgruppe
Das IBIT wendet sich an Vertreter und Vertreterinnen von Genehmigungsbehörden, private Sicherheits- und Ordnungsdienste, Veranstalter:innen, Veranstaltungsplaner:innen, Agenturen und Betreiber:innen – kurz: an alle, die für die Planung und Umsetzung von Veranstaltungen verantwortlich sind.
Dabei sind Veranstaltungen im öffentlichen Raum genauso wichtig wie Ereignisse in Stadien, Hallen, Festsälen und Clubs. Musikfestivals, Sportveranstaltungen und Kirchentage stehen gleichsam im Fokus wie Jahrmärkte und Schützenfeste.
Keine Veranstaltung ist zu groß oder zu klein, zu besonders oder zu alltäglich, zu simpel oder zu komplex für eine ganzheitliche Sicherheitsplanung.