Sprechende

Nach dem Abitur und dem Wehr­dienst begann Bernd Bel­ka 1986 sein Stu­di­um an der Deut­schen Sport­hoch­schu­le Köln und arbei­te­te par­al­lel dazu ab 1987 im selbst­stän­di­gen Arbeits­ver­hält­nis bei Spe­cial Secu­ri­ty Ser­vices im Ver­an­stal­tungs­ord­nungs­dienst. Nach Abschluss des Stu­di­ums wech­sel­te er 1997 voll­stän­dig zu “Spec­Sec”. Die­ses Unter­neh­men ist seit­her sei­ne beruf­li­che Hei­mat geblie­ben.

Zu sei­nen zen­tra­len Arbeits­fel­dern gehö­ren der Auf­bau und die Lei­tung eines fir­men­in­ter­nen Aus­bil­dungs­sys­tems sowie die ope­ra­ti­ve Durch­füh­rung von Ver­an­stal­tun­gen als Füh­rungs­kraft im Sicher­heits- und Ord­nungs­dienst – von klei­nen Ver­an­stal­tun­gen bis hin zu Groß­ereig­nis­sen. Dar­über hin­aus über­nimmt er Tour­nee­be­glei­tun­gen im natio­na­len und inter­na­tio­na­len Bereich.

Als Dozent und Gesell­schaf­ter der IBIT GmbH in Bonn lie­gen die Schwer­punk­te im Bereich Crowd Manage­ment sowie in der Qua­li­fi­zie­rung von Sicher­heits- und Ord­nungs­diens­ten. Zudem ver­ant­wor­tet Bernd Bel­ka die Pro­jekt­lei­tung Sicher­heit für die LAN­XESS are­na Köln und ist als Refe­rent für die VBG im Bereich der Qua­li­fi­zie­rung von Füh­rungs­kräf­ten im Sicher­heits- und Ord­nungs­dienst tätig.

Ergän­zend wirkt er in ver­schie­de­nen For­schungs­pro­jek­ten bera­tend mit, unter ande­rem im Pro­jekt „pro­VOD – Pro­fes­sio­na­li­sie­rung des Ver­an­stal­tungs­ord­nungs­diens­tes“, bei „CRO­MA – Crowd Manage­ment in Ver­kehrs­in­fra­struk­tu­ren“ sowie bei „CRO­MA­pro – Simu­la­ti­ons­ge­stütz­tes Ver­kehrs- und Crowd Manage­ment bei Groß­ver­an­stal­tun­gen“.

Den­nis Eichen­bren­ner ist Sicher­heits­ma­na­ger (B.A.) und Fach­pla­ner für Besu­cher­si­cher­heit, er betreibt mit EVS-Safe­ty ein Unter­neh­men mit den Schwer­punk­ten Ver­an­stal­tungs­si­cher­heit, Brand­schutz und Füh­rungs­ma­nage­ment. Seit 2020 ist er 1. Vor­sit­zen­der des bvvs (Bun­des­ver­band Ver­an­stal­tungs­si­cher­heit).

Durch 20 Jah­re Erfah­rung ist er Spe­zia­list in allen Fra­gen des Sani­täts- und Ret­tungs­diens­tes: Als Feu­er­wehr­mann und Brand­schutz­be­auf­trag­ter berät er Fir­men und Ver­an­stal­ter in Sachen Brand­schutz. Sei­nen Haupt­auf­ga­ben­be­reich sieht er jedoch in der Erstel­lung ganz­heit­li­cher Sicher­heits­kon­zep­te für klei­ne und mit­tel­gro­ße Events wie Stadt­fes­te, Open-Airs und Sport­ver­an­stal­tun­gen.

Flo­ri­an Horn, geb. 1990, Sicher­heits­ma­na­ger (B.A., M.Sc.), seit 2006 im Sicher­heits­ma­nage­ment tätig.

• 2010 – 2013 Bache­lor-Stu­di­um an der Hoch­schu­le für Wirt­schaft und Recht Ber­lin
• 2013 – 2016 Mas­ter­stu­di­um an der Tech­ni­schen Hoch­schu­le Bran­den­burg
• 2012 – 2015 in ver­schie­den Lei­tungs­po­si­tio­nen der­pri­va­ten Sicher­heits­wirt­schaft
• 2015 – 2017 Sicher­heits­ma­na­ger im euro­päi­schen Secu­ri­ty­ma­nage­ment
• Seit 2017 im DB-Kon­zern

Flo­ri­an Horn ist seit 2024 Pro­jekt­lei­ter des For­schungs­vor­ha­bens Sicher­heits­bahn­hof (Sicher­heits­for­schung), das zusam­men mit der Bun­des­po­li­zei im Auf­trag des Bun­des­mi­nis­te­ri­um des Innern und des Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­te­ri­ums neue Ansät­ze für die Sicher­heit am Bahn­hof fin­den soll. Im Mit­tel­punkt steht die Stei­ge­rung der sub­jek­ti­ven und objek­ti­ven Sicher­heit der Bahn­hofs­nut­zen­den und der Schutz der kri­ti­schen Infra­struk­tur Bahn. Ziel ist es, Gefah­ren ins­be­son­de­re in zeit­kri­ti­schen Situa­tio­nen zuver­läs­sig und früh­zei­tig zu erken­nen, um pro­ak­tiv han­deln und Schä­den ver­hin­dern zu kön­nen.

Sabi­ne Funk ist eine aus­ge­wie­se­ne Exper­tin im Bereich der Ver­an­stal­tungs- und Besu­cher­si­cher­heit mit über drei Jahr­zehn­ten prak­ti­scher Erfah­rung in der Ver­an­stal­tungs­bran­che. Seit Beginn ihrer Lauf­bahn im Jahr 1992 hat sie in viel­fäl­ti­gen Funk­tio­nen gear­bei­tet – von der Pro­duk­ti­ons­lei­tung des tra­di­ti­ons­rei­chen Fes­ti­vals „RhEIN­KUL­TUR“ über die Bera­tung zu Sicher­heits­kon­zep­ten für Ver­an­stal­tun­gen und Ver­an­stal­tungs­or­te bis hin zur wis­sen­schaft­li­chen Arbeit im Bereich der Ver­an­stal­tungs­si­cher­heit.

Von 2010 bis 2024 war Sabi­ne Funk Geschäfts­füh­re­rin der IBIT GmbH, die sie in die­ser Zeit zu einem füh­ren­den Kom­pe­tenz­zen­trum für Sicher­heit bei Groß­ver­an­stal­tun­gen und für die Sicher­heit von Men­schen in Men­schen­men­gen ent­wi­ckel­te.

Sie ist Meis­te­rin für Ver­an­stal­tungs­tech­nik, Fach­kraft für Arbeits­si­cher­heit und Betriebs­wir­tin (Hwk). Zudem ver­fügt sie über ein Stu­di­um im Bereich „Crowd & Safe­ty Manage­ment“ (FdA, BA Hons). Die­se Kom­bi­na­ti­on aus tech­ni­scher, betriebs­wirt­schaft­li­cher und sicher­heits­wis­sen­schaft­li­cher Exper­ti­se prägt ihren inter­dis­zi­pli­nä­ren Ansatz in For­schung, Bera­tung und Pra­xis.

Sabi­ne Funk war an zahl­rei­chen Pro­jek­ten und Nor­mungs­ar­bei­ten betei­ligt, dar­un­ter die DIN SPEC 91414–2 zur Pla­nung des Zufahrt­schut­zes mit mobi­len Fahr­zeug­si­cher­heits­bar­rie­ren und die EVC-Emp­feh­lun­gen zum Ver­kehrs- und Crowd­ma­nage­ment für Ver­an­stal­tun­gen. Zu ihren For­schungs­pro­jek­ten zäh­len u.a. BaSi­Go – Bau­stei­ne für die Sicher­heit von Groß­ver­an­stal­tun­gen, Pro­VOD – Pro­fes­sio­na­li­sie­rung des Ver­an­stal­tungs­ord­nungs­diens­tes sowie SiSa­ME / SiSa­ME 2.0 – Simu­la­ti­ons for Safe­ty at Major Events.

Sie ist zwei­te Vor­sit­zen­de des Ver­eins zur För­de­rung der Sicher­heit von Groß­ver­an­stal­tun­gen (VFSG e.V.) und Mit­glied im FGSV e.V. Arbeits­aus­schuss 1.9 „Sicher­heit von Men­schen­men­gen“ – dort lei­tet sie den Arbeits­kreis 1.9.1 „Erken­nen und Ver­hin­dern von kri­ti­schen Situa­tio­nen“. Auf inter­na­tio­na­ler Ebe­ne ist sie im Stee­ring Board der You­ro­pe Event Safe­ty Group (YES Group) ver­tre­ten und wirkt als NATO Civil Expert für High Pro­fi­le Events.

Mit ihrem Enga­ge­ment in For­schung, Nor­mung, Aus- und Wei­ter­bil­dung sowie ihrer umfang­rei­chen Pra­xis­er­fah­rung gilt Sabi­ne Funk als eine der füh­ren­den Exper­tin­nen für Sicher­heit bei Groß­ver­an­stal­tun­gen in Euro­pa.

Gebo­ren am 26. März 1997 in Mühl­dorf am Inn (Bay­ern) begann er zuerst ein Stu­di­um der Nano­sci­ence an der Uni­ver­si­tät Regens­burg, wech­sel­te jedoch 2016 zu den Rechts­wis­sen­schaf­ten. Das ers­te juris­ti­sche Staats­examen leg­te er 2021 mit der Note „gut“ ab und ver­tief­te sich im Rah­men des uni­ver­si­tä­ren Schwer­punkts­stu­di­ums in das deut­sche und inter­na­tio­na­le Ver­fah­rens­recht.

Seit Herbst 2021 pro­mo­viert Samu­el Gafus am Lehr­stuhl für Bür­ger­li­ches Recht, Zivil­ver­fah­rens- und Insol­venz­recht, Euro­päi­sches Pri­vat- und Pro­zess­recht sowie Rechts­ver­gleich bei Prof. Dr. Micha­el Heese, LL.M. (Yale), zum The­ma Crowd Crush.

Eben­falls seit Herbst 2021 arbei­tet er als wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter am Lehr­stuhl für Bür­ger­li­ches Recht und Inter­na­tio­na­les Pri­vat­recht von Prof. Dr. Clau­dia May­er, LL.M. (Chi­ca­go)

Seit April 2024 absol­viert Samu­el Gafus sein Rechts­re­fe­ren­da­ri­at am Ober­lan­des­ge­richt Nürn­berg mit Sta­tio­nen unter ande­rem beim Land­ge­richt und Ver­wal­tungs­ge­richt Regens­burg sowie bei der Regie­rung der Ober­pfalz.

Ste­phan Tro­gus ist geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der SIKO.team GmbH mit Sitz in Neu­en­stadt am Kocher im Nord­os­ten von Baden-Würt­tem­berg. Durch sei­ne 20-jäh­ri­ge Bran­chen­zu­ge­hö­rig­keit und sei­ne viel­fäl­ti­gen Qua­li­fi­ka­tio­nen im Bereich der Ver­an­stal­tungs­si­cher­heit, des Brand­schut­zes und des Arbeits­schut­zes ist er zusam­men mit sei­nem Team in der Lage, Sicher­heits­aspek­te im Rah­men von Ver­an­stal­tun­gen sowie dem Betrieb von Ver­samm­lungs­stät­ten ganz­heit­lich zu betrach­ten und zu bewer­ten. Er ist seit Okto­ber 2024 1. stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der im Bun­des­ver­band Ver­an­stal­tungs­si­cher­heit.

Tho­mas Rüsche ist Rechts­an­walt und Part­ner der (kanz­lei­Loehr PartmbB aus Bonn und arbei­tet schwer­punkt­mä­ßig in den Berei­chen Ver­samm­lungs­stät­ten- und Ver­an­stal­tungs­recht. Als Fach­an­walt für Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie­recht betreut er zusätz­lich ver­an­stal­tungs­spe­zi­fi­sche Fra­gen des Datenschutz‑, Medi­en- und IT-Rechts.

Rechts­an­walt Timon Löhr von Kar­chow­ski ist schwer­punkt­mä­ßig in den Berei­chen Ver­an­stal­tungs­recht, Ver­wal­tungs­recht und Ver­ga­be­recht tätig. Mit sei­ner Fach­ex­per­ti­se betreut er ver­wal­tungs­ge­richt­li­che Pro­zes­se und Ver­ga­be­ver­fah­ren. Außer­dem bear­bei­tet er sämt­li­che The­men des Ver­samm­lungs­stät­ten­rechts von der Indi­vi­du­al­be­ra­tung bis zur Mit­ar­bei­ter­schu­lung.

Rechts­an­walt Vol­ker Löhr ist seit vie­len Jah­ren als spe­zia­li­sier­ter Jurist im Bereich des Ver­an­stal­tungs- und Sicher­heits­rechts tätig. Von sei­nem Kanz­lei­sitz in Bonn aus berät er bun­des­weit öffent­li­che und pri­va­te Auf­trag­ge­ber, Ver­an­stal­ter, Sicher­heits­dienst­leis­ter sowie Behör­den in allen Fra­gen rund um Haf­tung, Geneh­mi­gung und Ver­ant­wort­lich­kei­ten bei Ver­an­stal­tun­gen und im öffent­li­chen Raum.

Ein beson­de­rer Schwer­punkt sei­ner Tätig­keit liegt auf den recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen sicher­heits­re­le­van­ter Maß­nah­men, etwa im Zusam­men­hang mit Zufahrts- und Objekt­schutz, Ver­kehrs­si­che­rungs- und Orga­ni­sa­ti­ons­pflich­ten, Sicher­heits­kon­zep­ten sowie der Zusam­men­ar­beit zwi­schen Ver­an­stal­tern, Kom­mu­nen und Poli­zei.

Vol­ker Löhr ist Ver­fas­ser des Kom­men­tars zur Ver­samm­lungs­stät­ten­ver­ord­nung (VStätt­VO) und gilt als aus­ge­wie­se­ner Exper­te für die recht­li­chen Grund­la­gen und prak­ti­schen Anwen­dungs­fra­gen der Ver­an­stal­tungs­stät­ten­ver­ord­nung in Deutsch­land. Sei­ne juri­schen Ana­ly­sen und pra­xis­na­hen Aus­le­gun­gen sind in der Fach­welt viel­fach aner­kannt und prä­gen die Dis­kus­si­on um eine siche­re und rechts­kon­for­me Durch­füh­rung von Ver­an­stal­tun­gen maß­geb­lich.

Neben sei­ner anwalt­li­chen Tätig­keit ist er regel­mä­ßig als Refe­rent, Fach­au­tor und Dozent tätig – unter ande­rem im Rah­men von Fach­kon­fe­ren­zen und Wei­ter­bil­dun­gen zur Ver­an­stal­tungs­si­cher­heit. Durch sei­ne lang­jäh­ri­ge Pra­xis an der Schnitt­stel­le von Recht, Ver­wal­tung und ope­ra­ti­ver Sicher­heits­pla­nung ver­fügt er über tief­ge­hen­de Ein­bli­cke in die Her­aus­for­de­run­gen und recht­li­chen Grau­zo­nen, die in der täg­li­chen Ver­an­stal­tungs­pra­xis immer wie­der auf­tre­ten.