Bildung, Beratung, Forschung für die Sicherheit von Menschen in Menschenmengen

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Intensivworkshop: Szenarienplanung - Von der Theorie zum Table Top

Beschrei­bung

Übung und Rou­ti­ne bestim­men unser täg­li­ches Leben – sei es im Pri­va­ten, sei es bei der Arbeit. Der fei­ne Unter­schied: Wäh­rend sport­li­ches Trai­ning, Tanz- oder Musik­stun­den in der Regel moti­viert und oft­mals mit Freu­de in Anspruch genom­men wer­den, haf­tet den regel­mä­ßi­gen Brand­schutz­übun­gen eher das Urteil „läs­ti­ge Pflicht“ an – trotz ihrer unbe­strit­te­nen Wich­tig­keit für die Sicher­heit von Ver­an­stal­tun­gen. Ein Pro­blem ist, dass vie­le beim Begriff Übung gleich an gro­ßen Sta­tis­ten- und Zeit­auf­wand den­ken. Dabei geht es auch ein­fach, mit „Den­kübun­gen“, die dem Design­Thin­king ange­lehnt sind („was wür­de ich, was wür­de Per­son X in die­ser Situa­ti­on tun“), mit Table­Top Übun­gen oder auch ein­fa­chen Sze­na­ri­en­übun­gen im Kon­text von Crowd­ma­nage­ment und Sicher­heit von Men­schen­men­gen.

Es wird auf­ge­zeigt, wie inter­es­sant – gene­rell – Plan­spie­le sein kön­nen und wie bei­spiels­wei­se aus ein­fa­chen Lego­stei­nen eine gute Kom­mu­ni­ka­ti­ons­übung ent­steht. Dis­ku­tiert wer­den natür­lich auch die grund­sätz­li­chen Zie­le: das Sicher­wer­den im Umgang mit Hand­lungs­ab­läu­fen und das Her­aus­bil­den gemein­sa­mer Model­le. Zudem erfah­ren die Teil­neh­men­den alles Not­wen­di­ge über die Pla­nung und Kon­zep­tio­nie­rung von Übun­gen sowie die Not­wen­dig­keit der Doku­men­ta­ti­on und Nach­be­rei­tung. Auch das gar nicht so sel­te­ne Schei­tern von Übun­gen wird the­ma­ti­siert. Dabei wird her­aus­ge­ar­bei­tet, war­um selbst sol­che Nega­tiv­erfah­run­gen durch­aus hilf­reich sein kön­nen, ins­be­son­de­re in der Vor­be­rei­tung auf kom­ple­xe Ver­an­stal­tungs­sze­na­ri­en.

Beglei­tet von Refle­xio­nen und Feed­backs wer­den im Kurs­ver­lauf prak­ti­sche Übun­gen, Plan­übun­gen und Plan­spie­le durch­ge­führt – also alle wich­ti­gen Schrit­te für eine opti­ma­le Sze­na­ri­en­pla­nung.

Preis und Buchung

Unse­re Kur­se in Wien sind über das Buchungs­for­mu­lar des Com­pe­tence Cen­ter Event Safe­ty Manage­ment zu buchen!

Refe­ren­ten
sabine funk
Sabi­ne Funk

Sabi­ne Funk

Crowd & Safe­ty Mana­ge­rin, BA (Hons)

Sabi­ne Funk ist seit fast 30 Jah­ren in der Ver­an­stal­tungs­bran­che aktiv und hat sich schon früh auf Groß­ver­an­stal­tun­gen fokus­siert.

Sie war mehr als 10 Jah­re Pro­duk­ti­ons­lei­te­rin von Deutsch­lands größ­tem ein­tritts­frei­em Open Air „RhEIN­KUL­TUR“ und hat bei zahl­rei­chen (Groß)Veranstaltungen als Pro­duk­ti­ons- und / oder Ver­an­stal­tungs­lei­te­rin gear­bei­tet.

Geprägt durch ihre Erfah­run­gen im Stu­di­en­gang „Crowd & Safe­ty Manage­ment“ (2007 – 2010, bucks new uni­ver­si­ty) hat sie 2010 das IBIT gegrün­det, um Wis­sens­trans­fer und inter­or­ga­ni­sa­tio­na­le Zusam­men­ar­beit zu stär­ken.

2011–2013 war sie Mit­glied der Pro­jekt­grup­pe beim Innen­mi­nis­te­ri­um NRW und hat an der Erstel­lung des „Orientierungsrahmens“[1] mit­ge­wirkt

Sabi­ne Funk ist Board­mem­ber der YES (You­ro­pe Event Safe­ty) Group und stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de des VFSG e.V. – Ver­ein für die För­de­rung der Sicher­heit von Groß­ver­an­stal­tun­gen.

Neben der Wei­ter­ent­wick­lung des IBIT ist Sabi­ne Funk euro­pa­weit als Refe­ren­tin zu Fra­gen der Ver­an­stal­tungs­si­cher­heit tätig und berät eine Viel­zahl unter­schied­li­cher Auf­trag­ge­ber mit den Schwer­punk­ten „Crowd Manage­ment“, „Ver­an­stal­tun­gen auf öffent­li­chen Ver­kehrs­flä­chen“ und „Inter­or­ga­ni­sa­tio­na­le Zusam­men­ar­beit“.

Als Autorin hat sie zahl­rei­che Arti­kel des „BaSiGo“-Wikis ver­fasst und ver­öf­fent­licht regel­mä­ßig Arti­kel in ver­schie­de­nen the­men­spe­zi­fi­schen Maga­zi­nen, u.a. dem Event­part­ner und dem MAGA­ZIN für Sicher­heits­kul­tur

[1] Ori­en­tie­rungs­rah­men für die kom­mu­na­le Pla­nung, Geneh­mi­gung, Durch­füh­rung und Nach­be­rei­tung von Groß­ver­an­stal­tun­gen im Frei­en