Bildung, Beratung, Forschung für die Sicherheit von Menschen in Menschenmengen

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Intensivworkshop: Sicherheitsplanung für Streckenveranstaltungen, Paraden etc.

Beschrei­bung

Stre­cken­ver­an­stal­tun­gen stel­len ganz beson­de­re Her­aus­for­de­run­gen an die Sicher­heits­pla­nung – nicht nur aus kom­mu­ni­ka­to­ri­scher Sicht, son­dern ins­be­son­de­re auch aus Sicht der Per­so­nen­len­kung und des Not­fall­ma­nage­ments. Die Band­brei­te der The­men, die dabei ange­spro­chen wer­den muss, zieht sich quer durch die moder­ne Sicher­heits­pla­nung: Flä­chen­pla­nung auf der Stre­cke und der „Last Mile“, Bestim­mung und Abgren­zung von Ver­ant­wort­lich­kei­ten, Umgang mit poten­ti­el­len Bedro­hungs­la­gen oder ganz all­ge­mein das Not­fall­ma­nage­ment auf einer zum Teil vie­le km lan­gen Stre­cke.

Wie berech­net man z.B. die Publi­kums­flä­che ent­lang der Stre­cke? Wie geht man mit schwie­ri­gen Auf­stell­be­rei­chen um und wie lenkt man die Besu­cher ent­lang der Stre­cke? Und vor allem: wes­sen Ver­ant­wort­lich­keit ist das, wenn die Besu­cher­flä­chen im öffent­li­chen Stra­ßen­raum lie­gen?

Aktu­ell wird auch viel dar­über dis­ku­tiert, wie man eine Stre­cken­ver­an­stal­tung vor Schä­di­gungs­ab­sich­ten schüt­zen kann: müs­sen alle (!) seit­lich zufüh­ren­den Stra­ßen abge­sperrt wer­den? Und wie sichert man die Demo/den Korso/den Mar­tins­zug von vor­ne oder hin­ten?

Auch immer wie­der eine The­ma: die Kom­mu­ni­ka­ti­on in die Stre­cke und die not­wen­di­ge Unter­wei­sung z.B. der Stre­cken­pos­ten.

Die Schwer­punkt­set­zung der Inhal­te ori­en­tiert sich an der Zusam­men­set­zung des Kur­ses, damit den Belan­gen aller Teil­neh­men­den Rech­nung getra­gen wird: egal ob für einen Mara­thon oder einen Mar­tins­um­zug.

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Refe­ren­ten
sabine funk
Sabi­ne Funk

Sabi­ne Funk

Crowd & Safe­ty Mana­ge­rin, BA (Hons)

Sabi­ne Funk ist seit fast 30 Jah­ren in der Ver­an­stal­tungs­bran­che aktiv und hat sich schon früh auf Groß­ver­an­stal­tun­gen fokus­siert.

Sie war mehr als 10 Jah­re Pro­duk­ti­ons­lei­te­rin von Deutsch­lands größ­tem ein­tritts­frei­em Open Air „RhEIN­KUL­TUR“ und hat bei zahl­rei­chen (Groß)Veranstaltungen als Pro­duk­ti­ons- und / oder Ver­an­stal­tungs­lei­te­rin gear­bei­tet.

Geprägt durch ihre Erfah­run­gen im Stu­di­en­gang „Crowd & Safe­ty Manage­ment“ (2007 – 2010, bucks new uni­ver­si­ty) hat sie 2010 das IBIT gegrün­det, um Wis­sens­trans­fer und inter­or­ga­ni­sa­tio­na­le Zusam­men­ar­beit zu stär­ken.

2011–2013 war sie Mit­glied der Pro­jekt­grup­pe beim Innen­mi­nis­te­ri­um NRW und hat an der Erstel­lung des „Orientierungsrahmens“[1] mit­ge­wirkt

Sabi­ne Funk ist Board­mem­ber der YES (You­ro­pe Event Safe­ty) Group und stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de des VFSG e.V. – Ver­ein für die För­de­rung der Sicher­heit von Groß­ver­an­stal­tun­gen.

Neben der Wei­ter­ent­wick­lung des IBIT ist Sabi­ne Funk euro­pa­weit als Refe­ren­tin zu Fra­gen der Ver­an­stal­tungs­si­cher­heit tätig und berät eine Viel­zahl unter­schied­li­cher Auf­trag­ge­ber mit den Schwer­punk­ten „Crowd Manage­ment“, „Ver­an­stal­tun­gen auf öffent­li­chen Ver­kehrs­flä­chen“ und „Inter­or­ga­ni­sa­tio­na­le Zusam­men­ar­beit“.

Als Autorin hat sie zahl­rei­che Arti­kel des „BaSiGo“-Wikis ver­fasst und ver­öf­fent­licht regel­mä­ßig Arti­kel in ver­schie­de­nen the­men­spe­zi­fi­schen Maga­zi­nen, u.a. dem Event­part­ner und dem MAGA­ZIN für Sicher­heits­kul­tur

[1] Ori­en­tie­rungs­rah­men für die kom­mu­na­le Pla­nung, Geneh­mi­gung, Durch­füh­rung und Nach­be­rei­tung von Groß­ver­an­stal­tun­gen im Frei­en