Beschreibung
Noch immer gibt es (berechtigte) Fragen rund um das Thema Sicherheitskonzept: was muss drin stehen? In welcher Tiefe müssen welche Aspekte betrachtet werden und was ist vielleicht sogar überflüssig? Wie umgehen mit neuen Entwicklungen und Ereignissen?
Auch diskutiert werden Fragen der Darstellung: Prosa oder Checkliste? Und wenn Checkliste, wie soll sie am besten aussehen, damit sie auch genutzt wird?
Der Intensivworkshop beschäftigt sich nicht nur mit der theoretischen Betrachtung struktureller Fragen, sondern taucht tief in die Fragen moderner Sicherheitsplanung ein. Den Teilnehmenden wird die Möglichkeit geboten, unmittelbar an ihren eigenen Konzepten zu arbeiten.
Neben der Erstellung wird auch die Bewertung von Sicherheitskonzepten thematisiert – die Schwerpunktsetzung ergibt sich aus der Zusammenstellung der Workshopteilnehmenden.
Über unsere Intensivworkshops
Unsere Intensivworkshops halten das, was der Name verspricht: eine intensive Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema. Daher gibt es auch keine abgegrenzten Theorie- oder Praxisteile, sondern durch die Beschäftigung mit der Praxis wird die Theorie dort vermittelt, wo sie gebraucht wird – abhängig vom Bedarf der Teilnehmenden.
Im Zentrum steht daher nicht nur die Wissensvermittlung, sondern die direkte Umsetzung und Anwendung des Gelernten in der Praxis – die Bearbeitung eigener Konzepte und/oder Praxisbeispiele ist gewünscht. Ob im Bereich der Veranstaltungssicherheit oder für öffentliche Flächen („crowded spaces“) – die Anwendungsbereiche sind nicht begrenzt.
Die Intensivworkshops finden in kleinen Gruppen mit maximal 10 Personen statt und setzen die Bereitschaft zur intensiven Mitarbeit voraus.
Die Intensivworkshops eignen sich nicht für Anfänger und für die erste Einarbeitung in die Themen – hierfür empfehlen wir gerne unsere anderen Kurse.
Wer nicht sicher ist, welcher Intensivworkshop der richtige ist, kann uns gerne anrufen – wir beraten Euch gerne.
Themen
- Warum Sicherheitskonzepte?
- Regelmäßige Inhalte und möglicher Aufbau
- Schutzziele
- Gefährdungsbeurteilungen
- Flächenplanung und Design
- Rollen und Verantwortlichkeiten
- Notfallmanagement
- Bewertung von Sicherheitskonzepten
Zielgruppe
Der Workshop richtet an alle Personen, die Sicherheitskonzepte erstellen, bewerten oder in die Realität umsetzen müssen. Es werden Vorkenntnisse in Bezug auf das Thema der Sicherheitsplanung für Veranstaltungen erwartet – die Größe der Veranstaltung spielt dabei keine Rolle.
Preis und Buchung
Referenten
Sabine Funk
Crowd & Safety Managerin, BA (Hons)
Sabine Funk ist seit fast 30 Jahren in der Veranstaltungsbranche aktiv und hat sich schon früh auf Großveranstaltungen fokussiert.
Sie war mehr als 10 Jahre Produktionsleiterin von Deutschlands größtem eintrittsfreiem Open Air „RhEINKULTUR“ und hat bei zahlreichen (Groß)Veranstaltungen als Produktions- und / oder Veranstaltungsleiterin gearbeitet.
Geprägt durch ihre Erfahrungen im Studiengang „Crowd & Safety Management“ (2007 – 2010, bucks new university) hat sie 2010 das IBIT gegründet, um Wissenstransfer und interorganisationale Zusammenarbeit zu stärken.
2011–2013 war sie Mitglied der Projektgruppe beim Innenministerium NRW und hat an der Erstellung des „Orientierungsrahmens“[1] mitgewirkt
Sabine Funk ist Boardmember der YES (Yourope Event Safety) Group und stellvertretende Vorsitzende des VFSG e.V. – Verein für die Förderung der Sicherheit von Großveranstaltungen.
Neben der Weiterentwicklung des IBIT ist Sabine Funk europaweit als Referentin zu Fragen der Veranstaltungssicherheit tätig und berät eine Vielzahl unterschiedlicher Auftraggeber mit den Schwerpunkten „Crowd Management“, „Veranstaltungen auf öffentlichen Verkehrsflächen“ und „Interorganisationale Zusammenarbeit“.
Als Autorin hat sie zahlreiche Artikel des „BaSiGo“-Wikis verfasst und veröffentlicht regelmäßig Artikel in verschiedenen themenspezifischen Magazinen, u.a. dem Eventpartner und dem MAGAZIN für Sicherheitskultur
[1] Orientierungsrahmen für die kommunale Planung, Genehmigung, Durchführung und Nachbereitung von Großveranstaltungen im Freien