Bildung, Beratung, Forschung für die Sicherheit von Menschen in Menschenmengen

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Intensivkurs: Crowd Safety Management

Beschrei­bung

Was ist ein „guter“ Ein­lass? Wie­viel ist „genug“ Flä­che und wann ist eine Dich­te „kri­tisch“? Und war­um macht der Besu­cher nicht, was wir von ihm wol­len?

Crowd Manage­ment ist ein Pla­nungs­an­satz, der den Men­schen in den Mit­tel­punkt und damit ver­bun­den die zen­tra­le Fra­ge stellt: wel­che Maß­nah­men sind ange­mes­sen in Bezug auf den Men­schen, für den wir pla­nen? Neben Fra­gen der sys­te­ma­ti­schen Pla­nung für Menschen(mengen) und der rele­van­ten Ein­fluss­fak­to­ren auf die Pla­nung für die Sicher­heit und das Sicher­heits­emp­fin­den der Besu­cher wird das not­wen­di­ge Grund­la­gen­wis­sen ver­mit­telt, die die­sen Ein­fluss­fak­to­ren zugrun­de lie­gen. Bear­bei­tet wer­den dabei Fra­gen der Flä­chen- & Raum­pla­nung und deren rech­ne­ri­schen Grund­la­gen genau­so wie Fra­gen nach einer effek­ti­ven Kom­mu­ni­ka­ti­on und ziel­füh­ren­den Orga­ni­sa­ti­on not­wen­di­ger Maß­nah­men

Die Pla­nung und Gestal­tung von Ver­an­stal­tungs­flä­chen, ‑gelän­den oder ‑räu­men, die (gro­ße) Men­schen­men­gen sicher und belast­bar auf­neh­men sol­len, kann dabei nicht ohne Kennt­nis über das typisch mensch­li­che Ver­hal­ten in Bewe­gung als auch Kennt­nis­se über die pro­fil­spe­zi­fi­schen Ver­hal­tens­mus­ter des erwar­te­ten Publi­kums gelin­gen, so dass der Kurs sich auch mit Fra­gen des mensch­li­chen Ver­hal­tens beschäf­tigt – z.B. im Hin­blick auf den Mythos der nur als Medi­en­be­griff exis­tie­ren­den Mas­sen­pa­nik.

Auch behan­delt wer­den Maß­nah­men und Mög­lich­kei­ten, auf ent­ste­hen­de oder bereits ent­stan­de­ne Pro­ble­me in oder mit der Men­schen­men­ge zu reagie­ren. Im Mit­tel­punkt ste­hen dabei ein­fa­che Hand­lungs- und Bewer­tungs­hil­fen sowohl auf der Pla­nungs­ebe­ne als auch für das Han­deln vor Ort.

Ziel des Kur­ses ist, den Teil­neh­mern einen Pla­nungs­an­satz vor­zu­stel­len, der beim Besu­cher der Ver­an­stal­tung ansetzt und Ein­fluss­fak­to­ren auf den Men­schen in den ver­schie­de­nen Pha­sen einer Ver­an­stal­tung auf­zeigt. Theo­re­ti­sche Model­le wer­den durch prak­ti­sche Anwen­dungs­bei­spie­le und ein­fa­che Hand­lungs­hil­fen ergänzt und ange­mes­se­ne Lösun­gen zur Besu­cher­füh­rung auf­ge­zeigt.

Preis und Buchung

Unse­re Kur­se in Wien sind über das Buchungs­for­mu­lar des Com­pe­tence Cen­ter Event Safe­ty Manage­ment zu buchen!

Refe­ren­ten
ralf zimme
Ralf Zim­me

Ralf Zim­me

Ralf Zim­me ist einer der Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter der IBIT GmbH. Er hat in Eng­land „Crowd and Safe­ty Manage­ment, BA (Hons)” stu­diert und zählt zu den aner­kann­ten Fach­leu­ten für Sicher­heits­kon­zep­te und Crowd Manage­ment in Deutsch­land.

Seit 2004 war er der Lei­ter Ver­an­stal­tungs­tech­nik und Ver­an­stal­tungs­si­cher­heit in der ESPRIT are­na in Düs­sel­dorf und war von 2014 bis 2018 Lei­ter des Sicher­heits­ma­nage­ments von Düs­sel­dorf Con­gress Sport und Event.

Ralf Zim­me ist Con­tent Board Mem­ber der YOU­RO­PE Event Safe­ty (YES) Group und inter­na­tio­nal sehr gut ver­netzt.

Mit mehr als 30 Jah­ren Erfah­rung im Ver­an­stal­tungs­be­reich, davon mehr als 15 Jah­re als tech­ni­scher Lei­ter und Pro­duk­ti­ons­lei­ter für einen gro­ßen Ver­an­stal­ter in NRW, ver­fügt Ralf Zim­me über umfang­rei­che Erfah­run­gen in der Ver­an­stal­tungs­bran­che.

sabine funk
Sabi­ne Funk

Sabi­ne Funk

Crowd & Safe­ty Mana­ge­rin, BA (Hons)

Sabi­ne Funk ist seit fast 30 Jah­ren in der Ver­an­stal­tungs­bran­che aktiv und hat sich schon früh auf Groß­ver­an­stal­tun­gen fokus­siert.

Sie war mehr als 10 Jah­re Pro­duk­ti­ons­lei­te­rin von Deutsch­lands größ­tem ein­tritts­frei­em Open Air „RhEIN­KUL­TUR“ und hat bei zahl­rei­chen (Groß)Veranstaltungen als Pro­duk­ti­ons- und / oder Ver­an­stal­tungs­lei­te­rin gear­bei­tet.

Geprägt durch ihre Erfah­run­gen im Stu­di­en­gang „Crowd & Safe­ty Manage­ment“ (2007 – 2010, bucks new uni­ver­si­ty) hat sie 2010 das IBIT gegrün­det, um Wis­sens­trans­fer und inter­or­ga­ni­sa­tio­na­le Zusam­men­ar­beit zu stär­ken.

2011–2013 war sie Mit­glied der Pro­jekt­grup­pe beim Innen­mi­nis­te­ri­um NRW und hat an der Erstel­lung des „Orientierungsrahmens“[1] mit­ge­wirkt

Sabi­ne Funk ist Board­mem­ber der YES (You­ro­pe Event Safe­ty) Group und stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de des VFSG e.V. – Ver­ein für die För­de­rung der Sicher­heit von Groß­ver­an­stal­tun­gen.

Neben der Wei­ter­ent­wick­lung des IBIT ist Sabi­ne Funk euro­pa­weit als Refe­ren­tin zu Fra­gen der Ver­an­stal­tungs­si­cher­heit tätig und berät eine Viel­zahl unter­schied­li­cher Auf­trag­ge­ber mit den Schwer­punk­ten „Crowd Manage­ment“, „Ver­an­stal­tun­gen auf öffent­li­chen Ver­kehrs­flä­chen“ und „Inter­or­ga­ni­sa­tio­na­le Zusam­men­ar­beit“.

Als Autorin hat sie zahl­rei­che Arti­kel des „BaSiGo“-Wikis ver­fasst und ver­öf­fent­licht regel­mä­ßig Arti­kel in ver­schie­de­nen the­men­spe­zi­fi­schen Maga­zi­nen, u.a. dem Event­part­ner und dem MAGA­ZIN für Sicher­heits­kul­tur

[1] Ori­en­tie­rungs­rah­men für die kom­mu­na­le Pla­nung, Geneh­mi­gung, Durch­füh­rung und Nach­be­rei­tung von Groß­ver­an­stal­tun­gen im Frei­en
bernd belka
Bernd Bel­ka

Bernd Bel­ka

Spe­cial Secu­ri­ty Ser­vices

Von 1987 bis 1994 arbei­te­te Bernd Bel­ka als Selbst­stän­di­ger Mit­ar­bei­ter für die Fir­ma Spe­cial Secu­ri­ty Ser­vices aus Berg­heim bei Köln.

Nach Been­di­gung des Stu­di­ums an der Deut­schen Sport­hoch­schu­le Köln 1994 wech­sel­te er ab 1997 als Ange­stell­ter in die Fir­ma.

Nach mehr­jäh­ri­ger Arbeit als Ein­satz­lei­ter in den Ver­an­stal­tungs­stät­ten in NRW wur­de das Auf­ga­ben­feld auf die natio­na­le Tour­be­glei­tung erwei­tert.

Es folg­ten dann Welt­tou­ren für diver­se Künstler/ Kun­den in ver­schie­de­nen Auf­ga­ben­fel­dern.